Lotta

Ingold

Bildung : Buch : Verlag

Die Essenz kann ich nicht verlieren. Nur vergessen.

aus «Bewegt»

Lotta Ingold Verlag, Arvenweg 4, 8280 Kreuzlingen. info@lottaingoldbuch.ch +41 71 688 36 70

Lotta Ingold

Lotta Ingold

Stimmen zu Büchern und Spiel

Wozu das Spiel entstand – ein kurzer Einblick

Die allseits geliebte Gewohnheit sucht täglich nach Rezepten und Modellen, will Messbarkeit, will ein Ja oder Nein, Richtig oder Falsch. Bezogen auf Kommendes, erfordert der Zeitgeist eine fragende Haltung und eigenes Denken. Werdendes braucht die Bestimmung des Menschen, den äusseren Seismografen und den inneren Kompass. Eingebunden ins Ganze zeigen sich Themen in verschiedenen Lebensbereichen. Diesen Prozess kann ich aktiv begleiten und dabei aufkommende Möglichkeiten einbringen. Durch die Spielerfahrung „Ich mit mir“ erblicke ich mich selbst, meinen Beitrag an die Welt und das Leben und werde mein eigener, freier Regisseur im Erkennen, Erinnern, Bilden und Gestalten.

Rückmeldungen zum Spielerleben

Dieses Spiel macht die Sache konkreter. Dadurch zeigt es einen Weg auf und wird fassbarer. Einerseits verstehen und andererseits intuitiv sein, lässt Zusammenhänge erfassen. Für mich war wichtig, den Fokus zu halten auf den Prozessverlauf, statt auf Etappenziele. A.F.

Ich staunte, wie ich in kurzer Zeit meinen Prozess begleiten konnte, eine Verhaltensweise an die Hand bekam, die ich implementiere. M.M.

Raus aus dem Downloaden rein ins Innehalten. Sich umwenden, loslassen und die Präambel notieren. R.M.

Das Spiel hat mir sehr gefallen, weil es auf spielerische Art in wenig Zeit das Wesentliche auf den Punkt bringt. E.H.

Dieses Spiel begleitet mich durch einen Prozess um spielend Antworten zu persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten zu bekommen. K.A.

Das Spiel regt ansprechend und geistreich die eigene Kreativität und Ideenvielfalt an. Über die Karten wählt man scheinbar zufällig ein Themenfeld aus und eine persönliche Seite, deren Entwicklung nahe liegt, ansteht oder vielleicht einen Schwung brauchen könnte. Im weiteren Verlauf erhält man spielerisch erstaunlich konkrete Anregungen für diese Entwicklung. Auf überraschend einfache und gleichzeitig klare Weise fördert das Spiel Antworten zutage auf Fragen, die uns beschäftigen. Inspirierend, kurzweilig und tiefsinnig ermuntert es zum Handeln und macht einfach Spaß. G.W.

Ich fand es extrem Interessant, wie präzise ich auf das Wesentliche meiner Gedanken kam. Wenn ich es so schreibe, kommt mir gerade in den Sinn, dass ich kurz nachher auch das machen konnte, was ich mir vorgenommen hatte. R.Z.

Rückmeldungen zum Buch „Mein Downsyndrom – die gesprengte Vielfalt“

Das Buch ist einfach super. Die Zitate sprechen uns aus dem Herzen. So viel kommt einem bekannt vor. Einige Aussagen haben mir noch ein wenig die Augen geöffnet und diese Aussagen nehme ich gern mit auf den Weg. 20.1.17, T.A.

Das Buch ist gelungen – berührend, tiefgründig und zum Teil für uns auch zum Schmunzeln. Danke dass du euren Weg so schön beschrieben hast. In vielen Zitaten finden wir auch unseren Alltag wieder. 14.1.17, S. A.

Ganz herzlichen Dank für dieses Buch. Es fühlt sich so gut, so stimmig, so tief und einfach wunderbar an, dein erschaffenes Werk. Es berührt nicht nur mich! 11.11.16, M.B.

Die Zeilen in diesem Buch sind nicht nur Perlen. Die Zeilen zergehen teilweise wie Bonbons auf der Zunge und fliessenlangsam – am Magen vorbei – in die Seele. 9.11.16, B.L.

Vielen Dank für die wunderbaren Worte. Das ist für mich das wahre Leben – das, worum es geht. Möge dieses Buch vielen die Vielfalt und die Schönheit des Lebens erschliessen. Herzlichen Dank dafür. 8.11.16, R.F.

Das Buch ist einfach wunderschön und sehr berührend, inhaltlich wie auch gestalterisch. Ich habe es noch am selben Abend ganz durch gelesen. Eigentlich ist es ein Buch der Weile und nicht der Eile, was ganz dem Wesen Ihrer Tochter entspricht. Ich weiss, es ist ein Buch in welches ich immer wieder Einblick nehmen werde. Und mich der Weile widme. Ihre Tochter ist durch das ganze Buch so spürbar nahe. Ich staune, wie es Ihnen gelungen ist, aus dem Blickwinkel ihrer Tochter die Beschreibung ihres Wesens in so wundervolle Worte zu fassen, dies hat mich zutiefst berührt. Auch die Gestaltung ist so liebevoll gemacht und die Zeichnungen ihrer Tochter geben dem Buch einen eigenen Charakter. 7.11.16, E.S.

Ich finde das Buch und die Aufmachung sehr gelungen, vielleicht gerade eben, weil es nicht alltäglich ist. Man erhält einen interessanten und spannenden Einblick in die Welt des Down Syndroms. 2.10.16, T. G.

Die ersten 14 Jahre mit unserer Tochter
Beim Bearbeiten meiner Notizen aus diesen Jahren, stiess ich auf viele Geschichten und Episoden welche nachdenklich, amüsant, unterhaltsam und berührend anmuten. Ich verdichtete die Geschichten und Gegebenheiten, bis ich konzentrierte Aussagen hatte – welche als Spiegel und Spielraum der Leserschaft Gelegenheit geben, sich selber einzulassen auf das, was gerade jetzt ist.

So lädt das Buch ein, den Menschen in seinem Wesen, seiner Erscheinung, seinen Fähigkeiten und seinen Verhaltensweisen, oder seinem Syndrom, wahrzunehmen: Was braucht es jetzt, was steht womit im Zusammenhang, was gilt es zu unterscheiden, wo gilt es zu locken, wo zu strukturieren, wo zu fokussieren und wo gedeihen zu lassen?

Es bleibt die Einladung, sich die Frage zu stellen: Hat der Ursprung sich jemals mit einem Syndrom beschäftigt?

Es sind Beobachtungen, Gespräche, Gedanken – wie ich meine Tochter verstehe, in ihren Augen, in ihrer Mimik, ihren Gesten und ihrer Bewegungsart. Wie ich sie klingen höre in ihren Worten und in der Art ihrer Artikulation. Welche Botschaften ihr Duft mir vermittelt, was ihr schmeckt und was sie ablehnt und ins Vielleicht setzt. Was ich sehe, wie sie tastet, etwas greift, sich bewegt, wie, wo, wann, was sie anregt und elegant und vehement verweigert.

Darin bin ich die Übersetzerin, die Brückenbauerin, die Vermittlerin. Sie inspiriert meine Sprache und Ausdrucksweise. Ich transformiere ihre Art der Kommunikation in meine Schrift-Sprache.

Ihre Persönlichkeit, ausdrucksstark und kommunikativ, veranlasst mich, sie hier „sprechen“ zu lassen. Verschiedene Aussagen können in der Tat direkt dem Mund meiner Tochter entstammen. Andere bewirkt sie, indem sie mich zum Reflektieren und Beschreiben anregt.

Lotta Ingold, 1.10.16